Debatte um Unwetterschutz Bürger in Meckenheim wollen besseres Kanalsystem

Meckenheim · Bürger aus Altendorf-Ersdorf erarbeiteten nach der Flutnacht im Juli eine Vorschlagsliste für künftige Maßnahmen. Der Erftverband will am Donnerstag in der Mehrzweckhalle dazu Stellung beziehen. Im Fokus stehen dabei das Kanalsystem und die Rückstausicherung bei Starkregen.

 Nach der Flutkatastrophe diskutieren die Bürger in Altendorf und Erdsorf über Schutzkonzepte. Die Bachläufe, hier der Altendorfer Baches am Roßkamp, die Kanalisation oder mögliche Rückstausicherungen sind Themen, die auch den Ortsvorstehern Otmar Soukup und Ferdi Koll (r.) auf der Seele brennen.

Nach der Flutkatastrophe diskutieren die Bürger in Altendorf und Erdsorf über Schutzkonzepte. Die Bachläufe, hier der Altendorfer Baches am Roßkamp, die Kanalisation oder mögliche Rückstausicherungen sind Themen, die auch den Ortsvorstehern Otmar Soukup und Ferdi Koll (r.) auf der Seele brennen.

Foto: Axel Vogel

Schwer getroffenen hat die Flutkatastrophe von 14./15. Juli in Meckenheim insbesondere die Ortslagen Altendorf und Ersdorf. Quell des Übels waren vor allem der Ersdorfer und der Altendorfer Bach, die kurzeitig zu reißenden Gewässern anschwollen und schwere Überflutungsschäden in den Orten anrichteten (s. Infokasten). Ob der Betroffenheit ist das Interesse vor Ort an einer Verbesserung des Unwetterschutzes groß.