ANZEIGE Handgemachte Keramik Kunst Unikate für Keramikfans auf dem 26. Bonner Töpfermarkt

Buntes Markttreiben erfüllt die Bonner City am 17. und 18. Juni, wenn rund 40 Töpferwerkstätten aus dem In- und Ausland auf dem Münsterplatz ihre Stände mit hochwertiger Keramik aufbauen. Im Angebot: individuelle Kunstkeramik, liebevoll designtes Geschirr, geschmackvolle Vasen und Plastiken, schöne Pflanzgefäße für den Garten und vieles mehr.

 Durch grafisch gestaltete Oberflächen sind die perfekt geformten Gefäße der koreanischen Keramikkünstlerin Mi Sook Hwang ein Seh-Erlebnis.

Durch grafisch gestaltete Oberflächen sind die perfekt geformten Gefäße der koreanischen Keramikkünstlerin Mi Sook Hwang ein Seh-Erlebnis.

Foto: Mi Sook Hwang

Ein Aktionszelt lädt kleine und große Keramikfans zum Mittöpfern ein. Ausgestellt ist auch ein Beethovenporträt in Mosaikform, das im vergangenen Jahr von Marktbesuchern mitgestaltet wurde und nun erstmals zusammengesetzt zu sehen sein wird. Für das 5,8 m² große Werk aus Fliesen sucht die Keramikerinnung Nordrhein ab Sommer einen festen Platz im Bonner Stadtgebiet. Nähere Informationen unter www.keramikerinnung-nordrhein.de„Ein Tonklumpen ist für uns Keramiker immer der spannende Ausgangspunkt eines Experiments, das uns ständig zu neuen Formen inspiriert“, erläutert Ruth Kirsch, Keramikerin und Mitglied des Marktteams. Von dieser Faszination zeugen die selbst entworfenen und hergestellten Produktlinien der Keramikkünstler und Töpferwerkstätten, die die Innung für den diesjährigen Markt ausgewählt hat. Hochwertige Qualität und zeitgenössisches Design, aber auch die Originalität der Arbeiten sind dabei wichtige Maßstäbe.

Hauchzartes Porzellan und perfekt geformte Gefäße

Keramik und Malerei verbindet Tine Angerer. Ihr farbenfrohes, spülmaschinengeeignetes Geschirr aus Westerwälder Steinzeug zeigt plakative Frauenköpfe und Tierfiguren.

Keramik und Malerei verbindet Tine Angerer. Ihr farbenfrohes, spülmaschinengeeignetes Geschirr aus Westerwälder Steinzeug zeigt plakative Frauenköpfe und Tierfiguren.

Foto: Tine Angerer

Hauchzart sind die Arbeiten von Claudia Henkel. Sie prägt ausgewalzte Porzellanplatten mit bestickten Stoffen, Spitzen oder Gardinen und formt daraus Becher, Tassen und Schüsseln.

Oberflächen, die zum Anfassen einladen: Sonja Sebes-Top trägt farbige Porzellanengoben mit lockeren, intuitiven Pinselstrichen in mehreren Schichten auf.

Oberflächen, die zum Anfassen einladen: Sonja Sebes-Top trägt farbige Porzellanengoben mit lockeren, intuitiven Pinselstrichen in mehreren Schichten auf.

Foto: Sonja Sebes-Top

Hochgebrannte Gefäßkeramik mit lebendig wirkenden Glasuren, hauptsächlich in den Farben Blau und Grün, präsentiert Stefanie Hunscha aus Iserlohn.

Auch ein Hingucker sind die bepflanzbaren, frostsicheren Blumenköpfe von Petra de Jong. Sie mag es, wenn ihre Figuren ein Schmunzeln auslösen und Besucher neugierig näherkommen. „Hier, zwischen Münster und Beethoven, herrscht immer ein buntes Treiben von Keramikinteressenten und Stadtbummlern“, lobt de Jong die Atmosphäre des Marktes.

Gesucht: Ein fester Platz für das Beethoven-Mosaik

 Beethoven-Mosaik

Beethoven-Mosaik

Foto: Heinz Theo Dietz

Das zum silbernen Marktjubiläum entstandene Pixelporträt-Mosaik von Beethoven, an dem viele Besucher durch Dekorieren einzelner Fliesen mitgewirkt haben, wird auf dem Münsterplatz erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert.

„Ob jung oder alt, Bonner oder Tourist, alle hatten im vergangenen Jahr viel Spaß, die Fliesen durch Ritzen oder Stempeln zu bearbeiten“, berichtet die Obermeisterin der Keramikerinnung Nordrhein, Veronika Dietz. „Manchmal sind dabei kleine Kunstwerke entstanden.“ In ihrer Werkstatt in Königswinter wurden die einzelnen Fliesen geschrüht, eingefärbt, hochgebrannt und zu einem 5,8 m² großen Bild zusammengesetzt. Jetzt gilt es, einen geeigneten festen Standort zu finden. “Wir würden das Fliesenmosaik gern stiften und suchen Sponsoren, um das Mosaik gut sichtbar im Bonner Stadtbild zu platzieren. Am liebsten sähen wir es direkt am Eingang des Ticketverkaufs des Beethovenhauses. Aber auch auf einer privaten Häuserfassade oder im Vorgarten eines Bonner Unternehmens würde sich unser Mosaik gut machen.“ Vorschläge und Unterstützungsangebote nimmt die Keramikerinnung Nordrhein gern entgegen.

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