Bonner SC „Das Potenzial des BSC hat mit Infrastruktur und Geld zu tun“

Interview | Bonn · Unter seinem neuen Trainer Markus von Ahlen geht es mit dem Bonner SC bergauf. Der Klassenerhalt in der Regionalliga ist wieder realistischer geworden. Von Ahlen spricht über die Gründe für den Aufschwung, Freude bei der Arbeit und die Zukunft des BSC.

 Die Zukunft im Blick, aber den Fokus voll auf das Hier und Jetzt gelegt: Markus von Ahlen will den BSC zum Klassenerhalt führen.

Die Zukunft im Blick, aber den Fokus voll auf das Hier und Jetzt gelegt: Markus von Ahlen will den BSC zum Klassenerhalt führen.

Foto: Wolfgang Henry

Das Wetter passt zur Stimmung. Bei strahlendem Sonnenschein und mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht schreitet Markus von Ahlen auf dem Weg zum Interview die Treppe zum Restaurant im Sportpark Nord hoch. Grund zur Zufriedenheit hat der 51-Jährige allemal. Seit er Anfang Januar als Trainer beim Bonner SC die Zügel in die Hand genommen hat, geht es mit dem Regionalligisten steil bergauf. Nach 18 Punkten in 21 Spielen unter Vorgänger Björn Joppe haben die Bonner unter von Ahlen 16 Zähler in neun Partien eingesammelt. In den jüngsten fünf Begegnungen waren es gar 13 – mit Siegen gegen Spitzenmannschaften wie Fortuna Köln und den Wuppertaler SV. Dennoch bremst der Fußballlehrer jedwede aufkommende Euphorie: „Uns ist klar, dass wir bis zum letzten Spieltag arbeiten müssen.“ Zumal die Bonner als Tabellen-14. nur drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben. Im Duell mit den Sportfreunden Lotte soll am Samstag (14 Uhr, Sportpark Pennenfeld) der Abstand nach unten vergrößert werden. Im Gespräch mit Tobias Schild redet von Ahlen über die Chancen auf den Klassenerhalt, Freude bei der Arbeit und die Zukunft des Bonner SC.