Bonner Rheinaue Mark Benecke spricht sich gegen Nutria-Tötung aus

Bonn · Kriminalbiologe Mark Benecke fordert in einer Pressemitteilung von Peta, die Tiere nicht zu erlegen. Nach Angaben der Stadt leben weiterhin Nutrias in der Rheinaue. Für die Jäger ist der Auftrag „nicht mit großer Freude verbunden“.

Kriminalbiologe Mark Benecke fordert in einer Pressemittelung von Peta, die Nutrias nicht zu erlegen.

Kriminalbiologe Mark Benecke fordert in einer Pressemittelung von Peta, die Nutrias nicht zu erlegen.

Foto: Oliver Berg

Die Bonner Nutriafreunde haben einen prominenten Unterstützer bekommen. Der Kriminalbiologe Mark Benecke, bekannt auch aus Funk und Fernsehen, hat sich laut einer Pressemitteilung der Tierschutzorganisation Peta Deutschland gegen die Jagd auf die mit dem Biber verwandten Nager in den Bonner Rheinauen ausgesprochen. An Oberbürgermeisterin Katja Dörner richtete er den Appell, „bitte verschonen Sie die Nutrias in den Rheinauen. Die weltoffene rheinische Stadt Bonn kann locker mit allen Einwohnerinnen und Einwohnern friedlich klar kommen.“ Und weiter: „Sie wissen doch: Lääve un‘ lääve losse.“