Bilder von der Herstellung Bonner Eisdiele bereitet veganes Eis zu
Giovanni Imperiale betreibt seit dem Jahr 2000 das Eiscafé Bianchi am Klufterplatz in Bonn-Frisedorf. In seinem Sortiment befinden sich mindestens sechs vegane Sorten. Wie wird das Eis hergestellt? Ein Blick in die Herstellungsschritte.
Der Eismacher steht in der Zubereitungsküche. Zwei Eissorten bereitet er zu: Die eine nennt er „Schnee von gestern“, die andere heißt „Pistacchio di Mare Giovanni“.
Zu den Bestandteilen von „Schnee von gestern“ gehören Zimtblüten, Rosen, Zitronenschalen, Johannisbrotkernmehl, Dextrose sowie Safran und ein bisschen Salz. Imperale richt an den Zutaten und mischt sie anschließend.
Zu den Zutaten von „Schnee von gestern“ gehören daneben noch Zitronen- und Orangensaft aus Sizilien.
Neben der Zubereitung in der Maschine...
...mischt der Eismacher nach und nach die Zutaten zusammen.
Das „Pistacchio di Mare Giovanni“ ist ein Pistazieneis, das der Eismacher mit Pistazien aus dem Iran herstellt. Das Eis besteht aus Zucker, Dextrose,...
...Meerwasser von der Costa Brava...
...Pistazienöl...
...Pistazienpaste...
und Zitronenschale.
Anschließend bindet Imperiale die Zutaten mit einem großen Mixer, damit daraus eine große Masse entsteht.
Im nächsten Schritt nimmt er etwas von der Masse, um sie zu überprüfen.
Mit einem Refraktometer kontrolliert Imperiale den Zuckeranteil im entstehenden Eis.
Anschließend kommt die Masse in die Eismaschine.
Bei minus neun Grad Celsius kommt diese dann zubereitet aus der Eismaschine heraus.
Anschließend verstaut Imperiale diese bei minus 35 Grad in den Gefrierschrank. An warmen Sommertagen bei vielen Kunden stellt der 49-Jährige bis zu 400 Kilogramm Eis pro Tag her
Was für das Pistazieneis gilt, gilt auch für „Schnee von gestern“. Die Zutaten kommen in die Eismaschine.
und anschließend bei minus neun Grad heraus. Auch diese Sorte wird dann im Gefrierschrank verstaut.
Nach der Zubereitung werden die Eissorten in die Auslage gelegt...
...und entsprechend präsentiert. Unterstützt wird Giovanni Imperiale von seiner Partnerin Lolita.
Jetzt müssen nur noch die Kunden kommen.
