Kommentar zu den Verlusten der russischen Armee Putin hat sich verkalkuliert

Meinung | Ukraine · Schon jetzt haben die russischen Streitkräfte in der Ukraine rund 7000 Soldaten verloren. Präsident Wladimir Putin reagiert in Moskau wie ein angeschossenes Raubtier – doch um den Krieg zu stoppen, werden ihm gegenüber wohl Zugeständnisse gemacht werden müssen, meint unser Autor.

 Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt russische Soldaten die auf einem gepanzerten Fahrzeug auf einer Straße nahe der Grenze zwischen Russland und der Ukraine mitfahren.

Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt russische Soldaten die auf einem gepanzerten Fahrzeug auf einer Straße nahe der Grenze zwischen Russland und der Ukraine mitfahren.

Foto: dpa/Anton Vergun

In der Ukraine läuft wenig nach Plan für Wladimir Putin. Statt die Regierung in Kiew binnen Tagen zu stürzen, stießen die russischen Invasoren auf erbitterten Widerstand. Nicht ihm jubeln die Menschen als Befreier von der angeblichen „Marionetten-Regierung“ der USA zu, sondern dem jugendlichen Präsidenten der Ukraine, dessen Verteidigung der Freiheit selbst bei vielen in der russischsprachigen Minderheit Anklang findet.