Die verheerende Flutkatastrophe an der Ahr und in Teilen der Eifel vom Juli dieses Jahres wird ein dokumentarisches Nachspiel haben. Mit der Routine und Expertise eines Hauses für Zeitgeschichte begibt sich das Bonner Haus der Geschichte auf Spurensuche und -sicherung. So wie sich Dietmar Preißler, Sammlungsdirektor des Bonner Hauses der Geschichte, mit seinem Team etwa um das Ende des Steinkohlebergbaus oder das Thema Flüchtlinge kümmerte, tritt jetzt die Hochwasserkatastrophe vom 14. Juli in den Fokus der Sammler. Man müsse aber respektvoll und behutsam herangehen, sagt Preißler.