Im Museum Kolumba Ausstellung über Kunst und Bewegung in Köln

Bonn · Eine Ausstellung über Bewegung und Kunst ist aktuell im Kölner Kolumba zu sehen. Ab Mitte September kommt es zu einer Begegnung mit der jüdischen Welt.

 Blick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Im 17. Jahrhundert wurde die Lindenholz-Skulptur „Dreigesicht (Hl. Dreifaltigkeit“ geschaffen.

Blick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Im 17. Jahrhundert wurde die Lindenholz-Skulptur „Dreigesicht (Hl. Dreifaltigkeit“ geschaffen.

Foto: Schnepf

Noch blickt das berühmte „Dreigesicht“, eine besonders eindrucksvolle, in Lindenholz geschnitzte Darstellung der heiligen Dreifaltigkeit aus dem 17. Jahrhundert, in alle Richtungen und insbesondere auf Kunstwerke des Kölners Heinz Breloh (1940-2001), assoziativ zugeeigneten Werken von Zeitgenossen und aus dem reichen Fundus der erzbischöflichen Sammlung. Schließlich auf Exponate, die mit Tanz zu tun haben. Im Museum Kolumba geht die Jahresausstellung „Das kleine Spiel zwischen dem Ich und dem Mir“, eine hochspannende Kooperation mit tanz-köln, in die letzten Wochen. Und schön kündigt sich eine neue Kooperation an. Ab 15. September geht Kolumba für die neue Jahresausstellung eine Liaison auf Zeit mit dem „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ ein. Als Gast dabei ist die ehemalige Synagoge Niederzissen. Das Ganze findet im Rahmen des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt.