Opernpremiere „Hérodiade“ in Düsseldorf Wilder Ritt durch Zeit und Raum

Düsseldorf · Lorenzo Fioroni inszenierte, Sébastien Rouland dirigierte Jules Massenets Meisterwerk „Hérodiade“ im Düsseldorfer Haus der Rheinoper.

 Skurrile Kostüme und bombastische Inszenierung: Eine Szene aus der Düsseldorfer „Hérodiade“-Premiere.

Skurrile Kostüme und bombastische Inszenierung: Eine Szene aus der Düsseldorfer „Hérodiade“-Premiere.

Foto: Hans Jörg Michel

In einem Fall gehörte es zum Regiekonzept der Düsseldorfer Inszenierung von Jules Massenets Opernrarität „Hérodiade“, dass auf dem Besetzungszettel neben dem Namen des Sängers für die Figur des Hérode auch noch einmal der eines Schauspielers stand. Im anderen Fall erfolgte die Doppelbesetzung eher schicksalhaft wegen eines Unfalls.