Brutale Attacken auf Polizisten und Rettungskräfte „Solche Gewaltexzesse beeinträchtigen das subjektive Sicherheitsempfinden vieler Menschen“

Düsseldorf · Damit sich Gewaltexzesse wie beispielsweise in der Silvesternacht in NRW nicht wiederholen, fordert die SPD mehr integrative Prävention vor Ort sowie bessere Ausstattung von Justiz und Polizei. Was Experten zu den Forderungen sagen.

 An Silvester gab es Angriffe auf Einsatzkräfte unter anderem in NRW und in Berlin.

An Silvester gab es Angriffe auf Einsatzkräfte unter anderem in NRW und in Berlin.

Foto: dpa/Julius-Christian Schreiner

Nach den landesweiten Krawallen in der vergangenen Silvesternacht mit Attacken auf Polizisten und Rettungskräfte fordert die SPD nun eine konsequente und zügige Strafverfolgung der Täter sowie bildungs- und integrationspolitische Maßnahmen, um die Ursachen zu bekämpfen. „Die Gewaltexzesse an Silvester und der aktuell zu verzeichnende Anstieg der Gewaltkriminalität insgesamt sind besorgniserregende Signale und fordern uns zum Handeln auf“, sagte Christina Kampmann, innenpolitische Sprecherin der SPD im Landtag, unserer Redaktion. „Solche Gewaltexzesse oder die erschreckend hohe Zahl von Messerangriffen am langen Wochenende um den Maifeiertag beeinträchtigen das subjektive Sicherheitsempfinden vieler Menschen“, so Kampmann.