Nach der Flutkatastrophe So wird die Soforthilfe an die Kommunen ausgezahlt

Düsseldorf · Nordrhein-Westfalen zahlt 65 Millionen Euro an die von der Flutkatastrophe betroffenen Städte und Gemeinden aus. Dabei geht die größte Summe an den Kreis Euskirchen. Auch der Rhein-Sieg-Kreis erhält finanzielle Unterstützung. Die Soforthilfen sind nur ein Anfang, sagte Kommunalministerin Scharrenbach.

 Nach der Flutkatastrophe in der vergangenen Woche laufen in den betroffenen Regionen wie hier in Swisttal die Aufräumarbeiten.

Nach der Flutkatastrophe in der vergangenen Woche laufen in den betroffenen Regionen wie hier in Swisttal die Aufräumarbeiten.

Foto: dpa/Marius Becker

Nordrhein-Westfalen hat über sein 200 Millionen Euro schweres Soforthilfeprogramm 65 Millionen Euro an die besonders von der Flut betroffenen Städte, Gemeinden und Kreise ausgezahlt. „Neben den stark beschädigten privaten Gebäuden ist auch die öffentliche Infrastruktur massiv betroffen“, sagte Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU). „Wir haben am Donnerstag, 22. Juli, 65 Millionen Euro angewiesen, die bereits am Folgetag ausgezahlt wurden und den Behörden vor Ort zur Verfügung stehen.“ Dieses Geld diene zur ersten Beseitigung von Schäden, zur Räumung und zur Abwehr von Gefahren.