Werbeverbot für Süßwaren So reagiert Haribo auf die Pläne der Koalition

Bonn · Die Koalition aus SPD, FDP und Grünen plant, Werbung für Lebensmittel mit einem hohen Zucker-, Fett- und Salzgehalt in Sendungen und Formaten für unter 14-Jährige zu verbieten. Wie reagiert die regionale Süßwarenindustrie auf die Pläne?

Werbung für Süßwaren könnte für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren bald nicht mehr erlaubt sein.

Werbung für Süßwaren könnte für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren bald nicht mehr erlaubt sein.

Foto: ism

Die Ampel-Parteien wollen bis 2023 eine Ernährungsstrategie beschließen, „um eine gesunde Umgebung für Ernährung und Bewegung zu schaffen“, heißt es im kürzlich vorgestellten Koalitionsvertrag. Dabei richte sich der Blick insbesondere auf Kinder. Zur gesünderen Ernährung soll unter anderem ein Werbeverbot beitragen: „An Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt darf es in Zukunft bei Sendungen und Formaten für unter 14-Jährige nicht mehr geben“, halten SPD, FDP und Grüne im Koalitionsvertrag fest. Was bedeutet dieses Werbeverbot für die regionale Süßwarenindustrie?