Start-up-Strategie der Ampel Was die regionale Gründerszene von der Bundespolitik erwartet

Bonn · Mit ihrer neuen Start-up-Strategie will die Bundesregierung deutsche Gründer stärken. Die Start-up-Szene in Bonn begrüßt die Vorschläge – doch sie bezweifelt, dass es schnelle und sichtbare Veränderungen geben wird.

 Vertreter des Digital Hubs Bonn begrüßen die Maßnahmen im Strategiepapier. Vieles halten sie jedoch für unkonkret. An eine schnelle Umsetzung glauben sie nicht.

Vertreter des Digital Hubs Bonn begrüßen die Maßnahmen im Strategiepapier. Vieles halten sie jedoch für unkonkret. An eine schnelle Umsetzung glauben sie nicht.

Foto: Benjamin Westhoff

Mehr Geld, mehr Diversität, weniger Bürokratie und bessere Bedingungen für Ausgründungen aus der Wissenschaft: Die neue – und erste – Start-up-Strategie der Bundesregierung sieht eine Vielzahl von Maßnahmen für die deutsche Gründerszene vor. Insgesamt zehn Handlungsfelder hat das Kabinett am Mittwoch vergangener Woche vorgestellt (der GA berichtete). Einige davon betreffen auch die Start-up-Landschaft in Bonn und Region direkt. Die Akteure sind sich einig, dass die Strategie ein guter Schritt ist. Doch zeigt sich auch, dass es noch viele Baustellen gibt – und ob die Strategie hier tatsächlich zeit- und praxisnah Abhilfe schafft, ist fraglich.