Kommentar zu den EU-Plänen, Geldwäsche zu bekämpfen Lücken schließen

Meinung | Brüssel · Die EU muss seine bisher weitgehend wirkungslosen Instrumente gegen das Reinwaschen krimineller Erlöse verschärfen. Die immer noch offene Flanke heißt: Bargeld, kommentiert Detlef Drewes.

 Die EU will das Bezahlen mit Bargeld einschränken.

Die EU will das Bezahlen mit Bargeld einschränken.

Foto: dpa/Holger Hollemann

Der Kampf gegen Geldwäsche ist kein Vorwand für eine neue Attacke auf das Bargeld. Deshalb wäre es unsauber, die aktuellen Pläne der Europäischen Kommission zu instrumentalisieren. Das Bargeld, welches vor allem bei den Deutschen beliebt ist wie in kaum einem anderen Land, wird erhalten bleiben.