Experten raten zur Impfung von Hunden Weiterer Staupe-Verdachtsfall in Bad Honnef

Siebengebirge · Kein Anlass für Panik, wohl aber zur Vorsicht: Nach mehreren Fällen von Hundestaupe bei Füchsen raten Experten zur Impfung beim eigenen Vierbeiner. Doch das ist nicht der einzige Ratschlag.

 Wegen der Staupe-Fälle sollten Hunde generell angeleint bleiben, auch in der Stadt. Denn auch dort könnten mit der Staupe infizierte Wildtiere gefunden werden.

Wegen der Staupe-Fälle sollten Hunde generell angeleint bleiben, auch in der Stadt. Denn auch dort könnten mit der Staupe infizierte Wildtiere gefunden werden.

Foto: Frank Homann

Nachdem bei Füchsen in der Region das Hundestaupevirus nachgewiesen wurde, stellen sich Hundehalter die Frage, ob davon eine Gefahr für den eigenen Vierbeiner ausgeht. Tierärzte sagen: Sorgen machen müssen sich Hundehalter nur, wenn ihr Vierbeiner nicht über den entsprechenden Impfschutz verfügt. „In der Regel sind Hunde bei uns gut durchgeimpft. Aber durch Corona sind auch Lücken entstanden, entweder, weil die Halter nicht zum Tierarzt konnten oder weil sie sich nicht getraut haben“, sagt Susanne Rieck, Tierärztin in Oberpleis.