Drei Frauen und vier Männer treten an Das wollen die sieben Kandidaten im Landtagswahlkreis Linz/Rengsdorf

Kreis Neuwied · Drei Frauen und vier Männer bewerben sich um das Landtagsmandat im Wahlkreis Linz/Rengsdorf

 Eine neue Rheinbrücke könnte etwa zwischen Unkel und Linz gebaut werden. Das Foto ist vom Hochplateau der Erpeler Ley aus entstanden.

Eine neue Rheinbrücke könnte etwa zwischen Unkel und Linz gebaut werden. Das Foto ist vom Hochplateau der Erpeler Ley aus entstanden.

Foto: Frank Homann

Dieses vorgezogene Weihnachtsgeschenk nimmt Ellen Demuth gern in Empfang: Anfang Dezember verkündet Norbert Röttgen, damals neben Armin Laschet und Friedrich Merz Kandidat für den CDU-Bundesvorsitz, via Twitter, wer die zweite, wie schon vor Monaten angekündigt, weibliche Person in seinem Team für den CDU-Vorsitz sein soll: Die Linzer Landtagsabgeordnete Ellen Demuth wünscht er sich als Chefstrategin seiner Partei. „Weiblicher, jünger und digitaler“ müsse die CDU werden, sagt Röttgen, und genau das verkörpere die 38-Jährige. „Eine Partei, in der 80 Prozent der Kreisvorsitzenden und Abgeordneten im Bundestag Männer sind, repräsentiert unsere Gesellschaft nicht mehr in ihrer Breite“, sagt Demuth dem „Spiegel“. Um die Modernisierung ihrer Partei voranzutreiben und „die Mitte zu bleiben“, sei die paritätische Beteiligung von Frauen und Männern ihrer Ansicht nach die wichtigste Aufgabe. Beim Wettbewerb um das Direktmandat im Landtagswahlkreis Linz/Rengsdorf gehen drei Frauen und vier Männer ins Rennen.