Kindswohlgefährdung im Siebengebirge „Die Dunkelziffer dürfte hoch sein“

Siebengebirge · Die Pandemie stellt auch Jugendämter im Siebengebirge vor neue Herausforderungen. Jetzt liegen die neuesten Zahlen etwa zu Fällen von Kindeswohlgefährdung vor.

 Unbeschwertes Aufwachsen ist während der schon 13 Monate währenden Corona-Pandemie nicht allen Kindern gegeben.

Unbeschwertes Aufwachsen ist während der schon 13 Monate währenden Corona-Pandemie nicht allen Kindern gegeben.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Mehr als 13 Monate Pandemie stellen auch die Kinder- und Jugendhilfe vor Herausforderungen. Das betrifft nicht nur die freien Träger, die während monatelanger Schließungen von Jugendzentren als Anlaufstelle wegfielen. Auch für die Teams der Jugendämter ist Corona eine Zäsur. Das Virus mit all seinen Begleiterscheinungen wie Masken, Abstand & Co. beeinflusst nicht nur die tägliche Arbeit – zumal diese auf persönlichem Kontakt beruht. Es hat auch längerfristig Einfluss auf Heranwachsende und ihre Familien. Und wie sehr, ist nicht mal absehbar.