Hilfskonvoi ins Kriegsland Meckenheimer Helfer erleben berührende Szenen in der Ukraine
Meckenheim/Lwiw · Ein Hilfstransport aus Meckenheim wollte seine Güter für die Menschen in der Ukraine ursprünglich bis zur polnisch-ukrainischen Grenze bringen. Doch dann kam es anders: Die Helfer fuhren am Donnerstag in die Großstadt Lwiw – eskortiert von der ukrainischen Polizei.
Die Organisation „Meckenheim hilft“ will Menschen in der Ukraine unterstützen.
Foto: Daniel SüdhofDer Hilfskonvoi der Fluthilfeorganisation „Meckenheim hilft“, der wie berichtet mit sieben Sprintern am Mittwochmorgen in Richtung polnisch-ukrainische Grenze zur Versorgung von Kriegsopfern gestartet war, hat sein Ziel erreicht. Wie Stefan Pohl, Mitorganisator von „Meckenheim hilft“ und einer der Fahrer in dem Konvoi, mitteilte, habe man gegen 13 Uhr 65 Paletten mit medizinischen Gütern und Lebensmitteln in einem Armeedepot in der Nähe der westukrainischen Großstadt Lwiw entladen.