Vorstoß der SPD zur Voreifelbahn Könnte die S23 mit Wasserstoff betrieben werden?

Rhein-Sieg-Kreis · Wasserstoff statt Elektrifizierung? Das fordern SPD-Vertreter für die Voreifelbahn. Doch laut dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland sprechen mehrere Gründe gegen die Idee.

 Ein Zug der S 23 auf der Strecke zwischen Alfter und Meckenheim.

Ein Zug der S 23 auf der Strecke zwischen Alfter und Meckenheim.

Foto: Axel Vogel

Die geplante Elektrifizierung der Voreifelbahn (S 23) ist ein umfangreiches, langwieriges und mit geschätzt mehr als 120 Millionen Euro Kosten ein teures Projekt. Sicher: Strom kann umweltfreundlicher als Diesel produziert werden, und elektrisch betriebene Züge sollen den Verantwortlichen zufolge spurtstärker sein. Doch müssen für Klimaschutz und einen stabileren Fahrplan unzählige Masten, Leitungen und allerlei technisches Gerät entlang der Strecke gebaut werden?