Treppensteigen, das ist für die meisten Menschen ein Kinderspiel. Für Ingrid Schneider ist es allerdings eine Sache, die sie sich jedes Mal gut überlegt. Arthrose in den Hüften, den Knien und dem Rücken machen jede Stufe für die 80-Jährige zu einer anstrengenden und mitunter schmerzhaften Angelegenheit. Da ist es gut, dass es in dem Haus an der Rheinbacher Kriegerstraße, in dem Schneider im zweiten Stock wohnt, einen Aufzug gibt. Bloß: Dieser Aufzug ist seit einem Jahr außer Betrieb. In dem Haus wohnen viele Seniorinnen und Senioren. Für sie ist die Situation mehr als schwierig. Aus diesem Grund hat sich Schneider nun stellvertretend für mehrere Bewohner, wie sie sagt, an den General-Anzeiger gewandt.