Politik setzt auf Hochwasserschutz Geplante Neubefüllung der Steinbachtalsperre bereitet Swisttalern Sorgen

Swisttal · Wie geht es mit der Steinbachtalsperre weiter? Nach Ansicht der Swisttaler Politik muss der Hochwasserschutz Vorrang haben. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass der Wiederaufbau sich um Jahre verzögern könnte.

Die Scharte im Damm der Steinbachtalsperre soll vor deren Wiederbefüllung geschlossen werden.

Die Scharte im Damm der Steinbachtalsperre soll vor deren Wiederbefüllung geschlossen werden.

Foto: Jörg Manhold

Für Christian Lorenz ist die Steinbachtalsperre so etwas wie „sein Baby“. Der Ingenieur betreut das Bauwerk mit seinem in Bad Münstereifel ansässigen Büro im Auftrag des Betreibers e-Regio seit 1988. Er hat damals auch die Leerung der Talsperre und die anschließende Sanierung der Staumauer planerisch begleitet. Dem Swisttaler Planungsausschuss und dem Umweltausschuss, die sich zu einer gemeinsamen Sitzung trafen, stellte er nun den derzeitigen Planungsstand vor. Dabei wurde deutlich, dass die Talsperre den Swisttalern große Sorgen bereitet.