Nach der Flutkatastrophe Steinbachtalsperre soll künftig Hochwasserschutz mit Naherholung verbinden

Swisttal/Euskirchen · Nach dem Starkregen im Juli sorgten sich die Menschen tagelang um den Damm der Steinbachtalsperre. Unterdessen ist sie entleert. Wie es weitergehen soll, besprach nun der Wasserversorgungsverband Euskirchen-Swisttal in seiner Versammlung.

 Eine Scharte im Damm verhindert derzeit, dass sich in der Steinbachtalsperre wieder Wasser anstaut.

Eine Scharte im Damm verhindert derzeit, dass sich in der Steinbachtalsperre wieder Wasser anstaut.

Foto: Axel Vogel

Die Steinbachtalsperre war lange Zeit ein beliebtes Ausflugsziel für Schönwettertage und ein Speicher für Brauchwasser. Dann kam der Starkregen, aus dem idyllischen Ort wurde eine Bedrohung für Leib und Leben. Ganze Ortschaften waren tagelang evakuiert. Falsche Nachrichten über einen Dammbruch sorgten mehrfach für Panik an Swist und Orbach, bis das Wasser schließlich abgelassen war.