Heimspiel in Köln Das muss der FC gegen Augsburg besser machen

Analyse | Köln · Mit acht Zählern aus den letzten fünf Spielen des Jahres sowie dem Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal hat der FC noch ein versöhnliches Ende mit dem so harten Krisenjahr 2020 gefunden. Vor allem taktisch wussten die Kölner gegen Gegner wie Dortmund, Wolfsburg und Leipzig zu überzeugen.

Das muss der 1. FC Köln gegen Augsburg besser machen
Foto: dpa/Marius Becker

Das Hauptaugenmerk lag in der Ausrichtung des Kölner Trainers Markus Gisdol ganz offensichtlich in der Defensive. Gisdol setzte auf mehr Stabilität im Abwehrverbund. Die Devise war eindeutig: lieber Punkte sichern, als Zähler zu erspielen. Das hatte zur Folge, dass die Defensive um Abwehrchef Sebastiaan Bornauw und Sechser Salih Özcan glänzen konnte, die Offensive der Kölner lag dagegen weitestgehend brach. Gegen die vermeintlich Großen ist der Plan aufgegangen, doch in den kommenden Wochen wird sich zeigen, wohin die Reise geht.  "Wir haben jetzt Spiele gegen Mannschaften auf Augenhöhe, aber wir dürfen uns nicht in die Irre führen lassen und glauben, dass wir es lockerer angehen können", sagte Gisdol vor dem Spiel gegen den FC Augsburg: „Es wird mindestens genauso schwer oder vielleicht sogar schwieriger."