Frank-Walter Steinmeier Bundespräsident trifft sich virtuell mit Bürgern aus der Region

Bonn · Frank-Walter Steinmeier hat virtuell mit einer Lehrerin aus Bonn, einem Postboten aus Köln und einer Gemeindeassistentin aus Pulheim über die Corona-Lage gesprochen. Eine Stunde nahm sich der Bundespräsident Zeit für sie - und äußerte sich auch zu den Querdenkern.

 Virtuell statt persönlich: Die Videoschalte mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und den drei Bürgern.

Virtuell statt persönlich: Die Videoschalte mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und den drei Bürgern.

Foto: dpa/Jesco Denzel

Der Armin soll noch ein Glas Wasser bringen, ist aus dem Wohnzimmer von Frau Lauven in Bonn zu hören, die eigentlich am Donnerstag einen Termin in der Villa Hammerschmidt beim Bundespräsidenten gehabt hätte. Frank-Walter Steinmeier wäre auch selbst lieber in Bonn, verrät ein Mitarbeiter, der die Videoschalte einrichtet – schon wegen des 250. Geburtstags Ludwig van Beethovens. Aber die Corona-Lage ist zu ernst für Präsenztermine. So gibt es immerhin einen Kameraschwenk in den Präsidialgarten von Schloss Bellevue. Dann zupft noch jemand die Deutschland-Flagge zurecht und zündet eine Adventskerze an, bevor das Staatsoberhaupt mit drei Bürgern aus dem Rheinland über die Corona-Lage spricht.