Mit Optimismus und digitalem Grundwissen Tipps für Jobwechsel und Berufseinstieg in Corona-Zeiten

Bonn · Wer derzeit in den Beruf einsteigen will oder den Job in der Coronakrise wechselt, hat es mit besonderen Hürden zu tun. Karriereberaterin Katrin Busch-Holfelder aus Bonn hat Ratschläge, wie der Schritt gelingen kann.

 Wer ein digitales Vorstellungsgespräch hat, kann es vorher üben: Mit dem Handy kann jeder ein simuliertes Gespräch aufzeichnen und einer Freundin zur Begutachtung schicken.

Wer ein digitales Vorstellungsgespräch hat, kann es vorher üben: Mit dem Handy kann jeder ein simuliertes Gespräch aufzeichnen und einer Freundin zur Begutachtung schicken.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Die Zahl der Stellenausschreibungen ist in der Coronakrise deutlich zurückgegangen. Manche Menschen, die jetzt in den Job starten, ihre Stelle verlieren oder sich sich mit der Idee eines Firmenwechsels beschäftigen, beschleicht ein Gefühl der Perspektivlosigkeit. Doch diesem Gefühl sollte man Aktivität entgegensetzen, empfiehlt die Bonner Coachin Katrin Busch-Holfelder: „Auf keinen Fall sollte man jetzt aufgeben oder denken: Das wird ja sowieso nichts.“ Die Unternehmen seien weiterhin auf auf der Suche nach Talenten. „Wir befinden uns immer noch auf einem Markt, in dem sehr gute Fachkräfte Mangelware sind – und daran ändert sich so schnell auch nichts.“