Kampf gegen die „Gärten des Grauens“ Schottergärten-Gegner in Meckenheim lassen nicht locker

Meckenheim · Mit Bürgeranträgen, einer Rede im Hauptausschuss und sogar einem Geschenk für den Bürgermeister versuchen die Klimaschützer aus Meckenheim noch immer, gegen Schottergärten vorzugehen. Wie reagiert die Stadt?

In Meckenheim gebe es besonders viele Vorgärten, in denen Schotter und Plastik dominieren, mahnen dortige Umweltschützer. Sie fordern, dass die Stadt mehr dagegen unternimmt.

In Meckenheim gebe es besonders viele Vorgärten, in denen Schotter und Plastik dominieren, mahnen dortige Umweltschützer. Sie fordern, dass die Stadt mehr dagegen unternimmt.

Foto: picture alliance/dpa/Lennart Stock

Umweltschützer fordern hartes Durchgreifen gegen ökologisch tote Vorgärten, die Stadt hat dafür kein Geld: So lässt sich die Pattsituation des Meckenheimer Schottergartenstreits herunterbrechen. Zwischen den Stühlen sitzt die Politik, die trotz Sympathien für das Anliegen die schwierige Finanz- und Personalsituation der Kommune vor Augen hat. Und teilweise mit der Vorstellung fremdelt, dass eine „Vorgartenpolizei“ an die Haustüren der Bürger anklopft. Darauf wollen es die Schottergarten-Gegner in der Bürgerschaft nicht beruhen lassen und versuchen, die Argumente der Stadtverwaltung zu entkräften – präsentieren aber auch mögliche Lösungsansätze.