Region verhandelt zwölf Großprojekte Eckpunkte des Bonn-Vertrags sollen bis Jahresende stehen

Bonn/Berlin · Nathanael Liminski, Chef der NRW-Staatskanzlei, rechnet mit einem Beschluss im Bundeskabinett noch in diesem Jahr. Die seit Jahren angestrebte Vereinbarung soll die Zukunft des zweiten Regierungssitzes sichern - und Impulse mit bundesweiter Strahlkraft setzen.

 Weltklimakonferenz in Bonn im Jahr 2017: Weil der Platz im WCCB damals nicht ausreichte, wird jetzt offenbar über zwei Konferenzneubauten auf Bundeskosten diskutiert.

Weltklimakonferenz in Bonn im Jahr 2017: Weil der Platz im WCCB damals nicht ausreichte, wird jetzt offenbar über zwei Konferenzneubauten auf Bundeskosten diskutiert.

Foto: Nicolas Ottersbach

Nach jahrelangen Verzögerungen sollen noch 2023 die Eckpunkte für den sogenannten Bonn-Vertrag festgelegt werden. Diese Botschaft bringt Nathanael Liminski (CDU) von einem Gespräch mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in Berlin mit nach Bonn. „Im Sommer wollen wir auf politischer Ebene in Bonn zusammenkommen, Zwischenbilanz ziehen und das weitere Vorgehen festzurren“, kündigt der Chef der NRW-Staatskanzlei in einem GA-Interview an.