Subaru Legacy: Die Limousine als Ergänzung

Der Subaru Legacy rollt zu den Händlern. Die neue Limousine des japanischen Allrad-Spezialisten wird in Deutschland zu Preisen ab 40 390 Mark angeboten.

Der Kombi ergänzt normalerweise die Limousinen-Baureihe. Bei Subaru ist es umgekehrt: Der Stufenheck-Legacy folgt dem vor einem halben Jahr präsentierten Kombi und der Outback-Version. Mit einer Länge von 4,60 Metern ist die Mittelklasse-Limousine bei gleichem Radstand um 7,5 Zentimeter kürzer als der Kombi. Bodengruppe und Fahrwerk mit der neu entwickelten Hinterachse sind überwiegend identisch. Ebenso stehen zwei Boxermotoren, beides Vierzylinder, Vierventiler und schadstoffarm nach D 3-Norm, zur Auswahl.

Der Zweilitermotor leistet 92 kW/125 PS und ein maximales Drehmoment von 184 Newtonmeter bei 3 600 Touren. Subaru gibt die Höchstgeschwindigkeit mit 194 km/h an; den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert er demnach in 10,7 Sekunden. Der Euro-Mixverbrauch: neun Liter Super auf 100 Kilometer. Der stärkere Legacy mit 2,5 Liter Hubraum kann alles noch etwas besser: Seine 115 kW/156 PS treiben das 1,4-Tonnen-Auto in neun Sekunden von 0 auf 100 km/h und sind für maximal 208 km/h Spitze gut. Im Euromix werden 9,3 Liter Super auf 100 Kilometer angegeben.

Der Preis: 53 440 Mark. Recht komplett ist die Serienausstattung: ABS-Bremsen, Front-Airbags, Automatikgurte auf allen fünf Plätzen, elektrische Fensterheber gehören dazu, außerdem der Hillholder, eine Rückrollsperre, die das Anfahren am Berg erleichtert.

Der permanente Allradantrieb arbeitet mit einer Viscosperre; jeweils die Hälfte der Antriebskraft wird unter normalen Umständen an die Vorder- und Hinterachse geleitet. Seiten-Airbags vorn gibt es nur im Modell 2,5 GX, das zudem mit Klimaanlage und weiteren Komfortdetails ausgerüstet ist. Für beide Motorisierungen ist eine Vierstufenautomatik erhältlich, die mit zusätzlichen Kosten von 2 000 Mark verbunden ist.

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