Vicky Leandros fand "Theo" grauenhaft

München · Für Schlagersängerin Vicky Leandros war ihr größter Hit "Theo, wir fahr'n nach Lodz" damals eine Zumutung. Es hatte einige Überredungskünste ihres Vaters gebraucht bis sie sich dazu überwand, das Stück zu singen.

 Schlagersängerin Vicky Leandros musste sich einen Ruck geben, bevor sie "Theo, wir fahr'n nach Lodz" das erste Mal sang. Foto: Karlheinz Schindler

Schlagersängerin Vicky Leandros musste sich einen Ruck geben, bevor sie "Theo, wir fahr'n nach Lodz" das erste Mal sang. Foto: Karlheinz Schindler

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Vicky Leandros macht keinen Hehl daraus, dass sie den späteren Erfolgssong schrecklich fand. "Ich fand das Lied grauenhaft", sagte die 60-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus". An den Gassenhauer von 1974 erinnert sich Leandros so: ""Niemals werde ich das singen", rief ich und knallte die Studiotür zu." Erst ihr Vater, der Komponist und Musikproduzent Leo Leandros, habe sie am nächsten Tag überreden können, das Lied aufzunehmen.

Zu ihrem 60. Geburtstag im August vergangenen Jahres hatte die aus Griechenland stammende Sängerin zugeben, die Stadt Lodz noch nie besucht zu haben. Anschließend wurde Leandros vom polnischen Fremdenverkehrsamt offiziell zu einem Besuch in die Stadt eingeladen.

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