Alfterer Alanus Hochschule startet ins Semester

An der Alanus Hochschule hat für rund 200 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Sie haben ein Studium in einem der mittlerweile 15 Studiengänge der Hochschule in Alfter aufgenommen.

Alfterer Alanus Hochschule startet ins Semester
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Alfter. (hpf) An der Alanus Hochschule hat für rund 200 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Sie haben ein Studium in einem der mittlerweile 15 Studiengänge der Hochschule in Alfter aufgenommen.

Drei davon werden im Herbstsemester erstmals angeboten: ein Bachelorstudiengang in Kindheitspädagogik sowie Masterprogramme in Architektur und Betriebswirtschaftslehre. Die Hochschule hat nun rund 600 Studenten; die Studentenzahl hat sich damit seit der staatlichen Anerkennung im Jahr 2003 verdreifacht.

"Jeder einzelne Student und seine akademische und persönliche Entwicklung ist uns wichtig", betonte Rektor Marcelo da Veiga während der Begrüßungsfeier der Erstsemester. Auch wenn die Hochschule wachse, so legt sie Wert darauf, ihre persönliche Note zu bewahren.

Er rief die Studenten dazu auf, die Studienzeit als Chance zu betrachten, sich sowohl fachlich, als auch persönlich weiter zu bilden. "Die Jahre des Studiums sind auch Jahre der Selbstfindung, der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt und der Entwicklung von Vertrauen zum eigenen Handeln", betonte da Veiga.

Fragen zu stellen, vielfältige Interessen zu entwickeln und sich mit kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Themen auch außerhalb des eigenen Fachs zu beschäftigen, seien angesichts einer komplexen und global zunehmend vernetzten Welt für den Studenten von heute von entscheidender Wichtigkeit. Das interdisziplinäre Klima sowie das fachübergreifende Studium Generale der Alanus Hochschule wolle dafür Anregungen geben.

Auch Bürgermeister Rolf Schumacher hieß die Studenten in der Gemeinde Alfter willkommen und forderte sie auf: "Genießen Sie Ihre Zeit hier." Die Hochschule biete ein wunderbares Ambiente für das Studium. Er sei stolz darauf, dass die Alanus Hochschule Teil seiner Gemeinde sei. Nicht nur, weil sie für Jugendlichkeit stehe und der zweitgrößte Arbeitgeber sei, sondern vor allem begeistere er sich für den ganzheitlichen Ansatz: "Die Alanus Hochschule hat eine große Zukunft vor sich, weil sie auf die Verbindung von Kunst und Gesellschaft setzt".

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