Big Apple von oben

Um den Jahreswechsel in einer der aufregendsten Städte der Welt zu erleben, ging es für 34 Leser des General-Anzeigers für sechs Tage an die Ostküste der USA – nach New York City.

 Glück mit dem Wetter: Die GA-Autorin Michaela Gassen fotografierte die Südspitze Manhattans aus dem Helikopter.

Glück mit dem Wetter: Die GA-Autorin Michaela Gassen fotografierte die Südspitze Manhattans aus dem Helikopter.

Foto: Michaela Gassen

Nach dem Flug von Düsseldorf nach New York und der obligatorischen Einreiseprozedur am Flughafen Newark checkten die Teilnehmer für die nächsten Tage im legendären Hotel Waldorf Astoria ein, zentral gelegen und nur wenige Gehminuten entfernt von der 5th Avenue.

Der erste Spaziergang nach Ankunft im Hotel führte direkt zu einer der Hauptattraktionen New Yorks, speziell in der Weihnachtszeit: Rockefeller Plaza mit dem festlich dekorierten großen Weihnachtsbaum und der Eislaufbahn direkt vor der Prometheus-Statue. Ein Abstecher in die berühmte St. Patrick's Cathedral, die größte katholische Kathedrale der Vereinigten Staaten, durfte natürlich nicht fehlen.

Nach der ersten Nacht im berühmten Waldorf Astoria und gestärkt mit einem ausgiebigen Frühstück ging es dann am zweiten Tag auf große Stadtrundfahrt. Um einen umfassenden Blick über „Big Apple“ zu erhalten, galt es, das derzeit höchste Gebäude New Yorks zu erklimmen: das Empire State Building, erbaut bereits 1931 in rekordverdächtigen 20 Monaten. Die GA-Leser genossen auf der Aussichtsplattform im 86. Stock einen eindrucksvollen Blick über die Millionenmetropole mit ihren zahlreichen imposanten Wolkenkratzern und tiefen Straßenschluchten.

Weiter ging es auf der Rundfahrt durch zahlreiche Stadtteile wie So-Ho, TriBeCa und vorbei an der Wallstreet im Financial District. Von der Südspitze Manhattans konnte die Freiheitstatue perfekt als Fotomotiv ins rechte Bild gesetzt werden. Der Blick auf die zurzeit größte Baustelle New Yorks am Ground Zero bewegt auch zehn Jahre nach den unfassbaren Terroranschlägen vom 11. September 2001. Die ersten Hochhäuser am neuen World Trade Center sind hochgezogen. Dort, wo einst die Zwillingstürme standen, wurden zum zehnten Jahrestag zwei Granitbecken als Gedenkstätte eröffnet.

[newyork]Zurück ging es dann vorbei am Hauptsitz der Vereinten Nationen, vorbei am Central Park und über die berühmte 5th Avenue, die gemessen an den Mietpreisen als die teuerste Straße der Welt gilt. Wie im Flug vergingen die Stunden mit Reiseleiter Günter, der es wunderbar verstand, neben der Geschichte New Yorks auch Geschichten aus New York zu erzählen und zu veranschaulichen. Stimmungsvoll abgerundet wurde der Abend mit der spektakulären Show „Christmas Spectacular“ in der Radio City Music Hall.

Nach einem freien Tag stand ein weitere Höhepunkt dieser Reise auf dem Programm: Washington, D.C. – Hauptstadt und Regierungssitz der Vereinigten Staaten. Mit dem Acela Expresszug erreichten die General- Anzeiger-Leser nach rund drei Stunden Washington. Dort angekommen, präsentierte sich die Hauptstadt bei strahlendem Sonnenschein. Auf einer ausgiebigen Stadtrundfahrt wurden das Kapitol, der Arlington Nationalfriedhof im Bundesstaat Virginia, das Lincoln Memorial und natürlich das Weiße Haus besichtigt.

Abgerundet wurde der Ausflug nach Washington mit einem kurzen Besuch im National Air and Space Museum, bevor es dann wieder mit dem Expresszug zurück nach New York ging. Der Silvestertag begann mit einem Besuch im Museum of Modern Art, kurz MoMa, eines der bedeutendsten Museen der modernen und zeitgenössischen Kunst. Ein Besuch im berühmten Stadtteil Harlem durfte natürlich auch nicht fehlen.

Beeindruckt waren die GA-Leser dort besonders von der Kathedrale St. John The Divine, die zu den größten Kirchen weltweit gehört. Während mehr als eine Million Menschen am Times Square das neue Jahr mit dem Herunterlassen der berühmten Glitzerkugel feierten, verbrachten die GA-Leser die Silvesternacht zu Wasser mit Blick auf die stimmungsvoll beleuchtete New Yorker Skyline. Pünktlich vor Mitternacht wurde das Schiff vor der Freiheitsstatue in Position gebracht, wo dann mit einem fulminanten Feuerwerk das neue Jahr begrüßt wurde.

Am nächsten Tag hieß es dann „Abschied nehmen“ von der Stadt, die wirklich nicht schläft und die noch so viele Gründe liefert, unbedingt wiederzukommen.

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