Nicht nur für Kino-Fans Italienisches Filmmuseum eröffnet in Roms Cinecittà-Studios

Rom · Ein neues Museum in den legendären römischen -Filmstudios dokumentiert von November an die Geschichte des italienischen Kinos.

 Blick in einen Saal des neuen italienischen Filmmuseums, MIAC Museo Italiano dell'Audiovisivo e del Cinema (Italienisches Museum für Audiovisuelles und Kino), in den Studios im römischen Stadtteil Cinecitta, unter dem Motto: Emozione del Cinema. Foto: Cristina Vatielli/MIAC/dpa

Blick in einen Saal des neuen italienischen Filmmuseums, MIAC Museo Italiano dell'Audiovisivo e del Cinema (Italienisches Museum für Audiovisuelles und Kino), in den Studios im römischen Stadtteil Cinecitta, unter dem Motto: Emozione del Cinema. Foto: Cristina Vatielli/MIAC/dpa

Foto: Cristina Vatielli

Das MIAC Museo Italiano dell'Audiovisivo e del Cinema (Italienisches Museum für Audiovisuelles und Kino) ist in der ehemaligen Filmentwicklungsabteilung der Studios untergebracht, die mit Beginn der Digitaltechnik aufgegeben wurde.

Am Eingang werden Besucher mit dem berühmten Zitat von Federico Fellini, Regisseur von „La Dolce Vita“, begrüßt: „Der einzig wahre Realist ist der Visionär“. Im Inneren des Museums wird in mehreren Räumen unter anderem Videomaterial gezeigt, das verschiedene Themen des italienischen Films behandelt, von Romantik, Geschichte und Politik bis hin zum Essen. Zu sehen sind Filmikonen wie Sophia Loren.

Diktator Benito Mussolini hatte die Studios 1937 am Stadtrand von Rom erbauen lassen. Er schätzte den Nutzen der Filmindustrie für Propaganda. Ihre Blüte erlebte die Cinecittà in den 1950er und 60er Jahren, als dort Hollywood-Großproduktionen wie „Cleopatra“ und „Ben Hur“ entstanden.

(dpa)
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