Für die Sportler bei den Olympischen Spielen gibt es strenge Kleiderregeln

Wusstest du, dass es für die deutschen Teilnehmer der Olympischen Winterspiele strenge Regeln gibt, was sie anziehen dürfen? Die Sportler sollen zum Beispiel vor den Wettkämpfen in der russischen Stadt Sotschi etwas anderes tragen als danach.

Die Eiskunstläufer Aljona Savchenko und Robin Szolkowy in ihren Olympia-Klamotten.

Die Eiskunstläufer Aljona Savchenko und Robin Szolkowy in ihren Olympia-Klamotten.

Und bei Interviews dann wieder etwas anderes als bei einer Medaillenverleihung, falls sie bei einem der Wettbewerbe auf einem der ersten drei Ränge gelandet sein sollten.

Damit die Sportler nicht versehentlich etwas Falsches anziehen, gibt es sogar ein Merkheft für die Athletinnen und Athleten. Darin steht genau, welche Kleidungsstücke sie bei welcher Gelegenheit anziehen sollen. Das Heft bekamen die Sportler bei der offiziellen Einkleidung gestern in Erding in Bayern zusammen mit den Klamotten.

Jeder bekam rund 70 Teile! Dazu gehören Trainingshosen und Trainingsjacken, Mützen, Hemden, Pullover - und sogar Zahnbürsten und Rasierer. Immerhin: Die Unterwäsche dürfen sich die Sportler noch selbst aussuchen.

Bilder des Monats (Januar 2014)
218 Bilder

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Bei all den Vorschriften sind die Klamotten für die Sportler wenigstens kostenlos. Sie wurden größtenteils von den Sponsoren bezahlt. Das sind meist Firmen, wie zum Beispiel Hersteller von Sportbekleidung. Sie dürfen dann manchmal ihr Firmenlogo auf die Olympia-Klamotten drucken. Das ist gute Werbung für sie - vor allem natürlich dann, wenn die deutschen Sportler viele Medaillen holen.

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