Versteigerung Erotiksammlung aus Beate Uhse Museum kommt unter den Hammer
Berlin · Mehr als 500 Exponate aus dem ehemaligen Beate Uhse Museum werden am Samstag versteigert. Das Museum in Berlin-Charlottenburg wurde 2014 geschlossen.
Dildos aus Elfenbein und fein bedruckte Kondome: Mehr als 500 Exponate aus dem ehemaligen Beate Uhse Museum werden am Samstag versteigert. Interessierte können Skulpturen, Zeichnungen und andere erotische Kunstobjekte erwerben, wie das Auktionshaus Historia Auctionata auf seiner Internetseite mitteilte.
Die Gegenstände stammen demnach aus verschiedenen Epochen und Kulturen, vor allem aus dem asiatischen und afrikanischen Raum. Dazu zählen etwa Zeichnungen von Künstlern wie George Grosz oder Willy Jaeckel. Oder ein Dionysusbecher mit erotischen Motiven, der rund um das Jahr 1600 gefertigt worden sein soll.
Das Museum in Berlin-Charlottenburg wurde nach Angaben des Onlineportals „berlin.de“ im Jahr 1995 eröffnet, 2014 wurde es demnach geschlossen. Der Erotikhandel Beate Uhse meldete im vergangenen Jahr zum zweiten Mal Insolvenz an.