Tipps und Tricks Diese Spotify-Funktionen sollten Sie kennen

Bonn · Der Musikstreaming-Dienst Spotify wird immer beliebter. Doch längst nicht jeder User weiß, welche Möglichkeiten der Dienst so alles bietet. Spotify als Wecker, eine gemeinsame Playlist oder eine bessere Suche - wir stellen ein paar Tricks vor.

Mehr als 180 Millionen aktive Spotify-Nutzer weltweit gibt es mittlerweile, über 80 Millionen User zahlen auch Geld für den Musikstreaming-Dienst. In der kostenlosen Version muss der Musikliebhaber mit Werbung und eingeschränkter Funktionsweise des Dienstes leben, in der Premium-Edition für 9,99 Euro monatlich gibt es keine Werbung, dafür den vollen Musikgenuss. Die Funktionen der Desktop- und App-Variante sind in aller Regel einfach zu verstehen und zu bedienen. Doch es gibt auch Funktionen, die nicht für jedermann sofort offensichtlich sind. Wir stellen ein paar Tricks vor.

Spotify-Musik als Wecker

Ein schriller Alarmton oder der immer gleiche Musiktitel aus dem Wecker können Morgenmuffel schon einmal nerven. Doch dank Spotify gibt es laut PC Welt eine Alternative am Morgen: Mit Hilfe der Android-App "MyAlarm" kann jeder Spotify-Nutzer sich mit seiner Lieblingsmusik wecken lassen.

Musik- und Soundqualität einstellen

Mit welcher Qualität die Musik bei Spotify abgespielt wird, kann der User selbst bestimmen, zumindest in der App-Version. In den Einstellungen unter Soundqualität kann zwischen vier verschiedenen Stufen ausgewählt werden - von niedrig bis sehr hoch, wobei die beste Qualität nur dem Premium-Nutzer vorenthalten ist. In der PC-Version hat nur der Premium-Kunde Zugriff auf diese Einstellung.

Doch damit nicht genug: Auch die Soundqualität lässt sich variieren. Dafür bietet Spotify einen eigenen Equalizer an. Auch dieser findet sich in den Einstellungen. Hier gibt es je nach Musikgenre passende Voreinstellungen, diese lassen sich aber auch noch variieren.

Verschiedenen Preismodelle

Wer einen Premium-Account von Spotify nutzen will, muss dafür 9,99 im Monat zahlen. Doch es geht auch günstiger. Immer wieder bietet das Unternehmen Sparangebote an, dazu gibt es den ersten Monat des Premium-Accounts standardmäßig kostenlos. Darüber hinaus gibt es aber noch zwei weitere Tarife. Studenten zahlen für einen Premium-Account nur 4,99 Euro, außerdem gibt es einen Familientarif. In diesem können bis zu sechs Personen gleichzeitig ihre Musik hören. 14,99 Euro kostet dieser Tarif. Um einen Missbrauch zu verhindern, kontrolliert Spotify, ob auch wirklich alle Nutzer in einem Haushalt wohnen. Dies geschieht unter anderem mit einer GPS-Kontrolle.

Mehr als nur Musik

Nicht nur Musik gibt es bei Spotify, mittlerweile finden sich auch zahlreiche Hörbücher im Angebot. Die neusten Abenteuer von "Die drei ???" gibt es ebenso wie beispielsweise die Werke des Thriller-Autors Dan Brown. Unter dem Reiter "Browse" findet sich eine eigene Rubrik für Hörbücher unter "Genres".

Playlisten teilen

Playlisten sind eine der wichtigsten Funktionen von Spotify. Hier lassen sich die perfekte Musik für die nächste Party oder die eigenen Lieblingslieder zusammenstellen. Doch nicht nur ein Nutzer kann auf eine Playlist zugreifen. Gleich mehrere Freunde können die Playlist für die nächste Party bestücken. Laut PC Welt ist es dafür nötig, dass alle Mitglieder auch bei Facebook sind und sich mit ihrem Facebook-Konto bei Spotify anmelden (Einstellungen => Social => Facebook). In der PC-Version dann mit der rechten Maustaste auf eine Playlist klicken und "gemeinsame Playlist" wählen. Wieder ein Rechtsklick, dann lässt sich über "Teilen" eine Freigabe an den Facebook-Freund senden. Dieser bekommt eine Einladung und kann nach dem Bestätigen der Einladung auf die Playlist zugreifen. Ein weiterer Vorteil: Nur ein Teilnehmer der gemeinsamen Playlist braucht einen Premium-Acoount, und schon können alle die Playlist ohne lästige Werbung anhören.

Mehr Musik finden

Die Suche nach dem richtigen Lied kann schon einmal schwierig werden - gerade dann, wenn man keinen genauen Titel im Kopf hat. In Spotify lässt sich daher auch in Kategorien suchen. Wichtig ist bei der Suche der richtige Parameter. Gibt man beispielsweise in der Suchmaske "year:1990" an, spuckt Spotify alle Lieder aus diesem Jahr aus. Mit "and", "or" und "not" lassen sich auch mehrere Parameter verbinden. Die ganze Liste an Suchparametern gibt es bei Spotify.

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