Facebook ist bei persönlichem Jahresrückblick einfühlsamer

Menlo Park (dpa) - Facebook versucht nach Kritik von Nutzern, bei der Zusammenstellung des traditionellen persönlichen Jahresrückblicks keine schmerzhaften Erinnerungen zu wecken.

 Schmerzhafte Erinnerungen geweckt: Facebook-Nutzer können die Bilder ihres persönlichen Jahresrückblicks nun auch austauschen. Foto: Lukas Schulze

Schmerzhafte Erinnerungen geweckt: Facebook-Nutzer können die Bilder ihres persönlichen Jahresrückblicks nun auch austauschen. Foto: Lukas Schulze

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Die Algorithmen zur Auswahl der Bilder seien entsprechend angepasst worden, erklärte Facebook am Mittwoch. In der Vergangenheit hatten sich Nutzer beschwert, dass der Facebook-Jahresrückblick ihnen auch Fotos zu traurigen Ereignissen wie dem Tod von Angehörigen oder einen Wohnungsbrand präsentierte.

Das Online-Netzwerk versucht grundsätzlich, mit Algorithmen "wichtige Momente" herauszusuchen, die eine Interaktion von Freunden auslösten. Für den Foto-Rückblick werden zehn Bilder ausgesucht. Bei unangenehmen Fotos, die durch die Software-Schranke rutschen, bekommen Nutzer die Möglichkeit, sie auszutauschen.

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