Für die Jüngeren Animationsfilm: "Spider-Man: A New Universe"

Berlin · Den Spider-Man kennt man aus mittlerweile zahlreichen Filmen. Jetzt kommt ein weiterer in die Kinos. Dieses Mal ist es aber ein Jugendlicher, der nach einem Spinnenbiss plötzlich übernatürliche Kräfte hat.

 In "Spider-Man: A New Universe" bekommt ein Jugendlicher nach einem Spinnenbiss plötzlich übernatürliche Fähigkeiten.

In "Spider-Man: A New Universe" bekommt ein Jugendlicher nach einem Spinnenbiss plötzlich übernatürliche Fähigkeiten.

Foto: Sony Pictures

Spider-Man gehört zu den größten Helden des Marvel-Universums. Der Spinnenmann mit dem rot-blauen Outfit wurde in den 1960er Jahren von den legendären Comicschöpfern Stan Lee und Steve Ditko erfunden und feierte seitdem auch große Erfolge im Fernsehen und Kino.

Nun kommt mit "Spider-Man: A New Universe" ein Animationsfilm mit dem gelenkigen Superhelden in die Kinos, der bewusst jüngere Zuschauer ansprechen soll. Wie bei den Comics ist es in diesem Werk ein Jugendlicher, der nach einem Spinnenbiss plötzlich übernatürliche Fähigkeiten hat. Der heißt hier Miles Morales und mutiert vom gewöhnlichen Teenager zum Helden. Den aus den Vorlagen bekannten Peter Parker gibt es aber ebenfalls: Er wird laut Produktionsangaben zum widerwilligen Mentor von Miles Morales.

Die Regisseure Bob Persichetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman erzählen in "Spider-Man: A New Universe" von gleich mehreren Spider-Helden und bieten so eine ungewöhnlichere Sichtweise auf die eigentlich schon bekannte Geschichte.

In der Originalversion wird der Titelheld von Shameik Moore gesprochen. In weiteren Rollen sind etwa Jake Johnson als Peter Parker, Liev Schreiber als überlebensgroßer Verbrecherboss Kingpin und Hailee Steinfeld als couragierte und freigeistige Spider-Gwen zu hören. Oscargewinner Mahershala Ali ("Moonlight") spricht Miles' einflussreichen Onkel Aaron.

Spider-Man: A New Universe, USA 2018, 117 Min., FSK ab 6, von Bob Persichetti, Peter Ramsey

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