Betrüger im Netz Online-Kleinanzeigen: Vorsicht bei Paypal-Zahlung

Berlin · Kleinanzeigen-Käufer sollten bei Paypal-Zahlungen genau hinschauen. Denn es kann sein, dass sie von betrügerischen Verkäufern aufgefordert werden, die Zahlart „Freunde&Familie“ zu nutzen - angeblich, weil der Verkäufer so Gebühren spart.

 Kleinanzeigen-Käufer sollten bei Paypal-Zahlungen genau hinschauen. Foto: Lukas Schulze

Kleinanzeigen-Käufer sollten bei Paypal-Zahlungen genau hinschauen. Foto: Lukas Schulze

Foto: Lukas Schulze

Tatsächlich wollten die Betrüger aber den Käuferschutz aushebeln. Denn den gibt es bei dieser Zahlart nicht. Paypal mahnt deshalb, Geld nur per „Freunde&Familie“ zu senden, wenn man den Empfänger tatsächlich kennt.

„Bei Käufen von Unbekannten, zum Beispiel auf Marktplätzen wie Ebay-Kleinanzeigen oder Flohmärkten, empfehlen wir „Waren&Dienstleistungen“ - dann gilt unser Käuferschutz“, führt der Dienstleister auf seinen Support-Seiten aus . Wer das nicht beherzigt, schaut in die Röhre, wenn die Ware nicht verschickt wird. Er kann keinen Käuferschutz geltend machen kann, bekommt also sein Geld nicht von Paypal zurück.

(dpa)
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