Wir laden Sie ein in die Bundeskunsthalle, die glorreiche Vergangenheit der Orte Mossul, Aleppo, Palmyra und Leptis Magna, die Geschichte ihrer Zerstörung und die Möglichkeit einer Rekonstruktion in spektakulären Animationen zu erleben:

Mit Hilfe modernster virtueller Rekonstruktionen erweckt die Ausstellung "Von Mossul nach Palmyra" die legendären und heute zerstörten Stätten Mossul, Aleppo, Palmyra und Leptis Magna zu neuem Leben. Diese Städte sind Symbole für das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen, aber auch für die Zerstörung ihrer Denkmäler durch Fanatismus und Kriege.

Die Präsentation veranschaulicht eindrucksvoll, dass das kulturelle Erbe im Nahen Osten und Nordafrika grundsätzlich multikulturell und multireligiös war und im Zentrum eines eng vernetzten Austauschs zwischen drei Kontinenten stand. Die Bundeskunsthalle unterstreicht mit dieser Ausstellung die Bedeutung des Erhalts dieses universellen Erbes der Menschheit.

Die Reiseroute durch die arabische Welt verläuft wie folgt:

Mossul (Irak), die antike Stadt Ninive mit ihren neuassyrischen Überresten, der Altstadt und der großen an-Nuri-Moschee mit ihrem schiefen Minarett.

Aleppo (Syrien), wo große muslimische Reiche, von den Umayyaden bis zu den Osmanen, aufeinander folgten und einen großartigen architektonischen Schatz hinterlassen haben.

Leptis Magna (Libyen), das von den Phöniziern gegründete "afrikanische Rom", das im 3. nachchristlichen Jahrhundert ein Juwel des Mittelmeerraums war.

Palmyra (Syrien), die "Perle des Orients", eine legendäre griechisch-römische Stadt, die in jüngster Zeit zum Entsetzen der ganzen Welt dramatische Zerstörungen erlitt.

Der Eintritt ist frei, bis einschließlich 18 Jahre!