Früher mussten sie mindestens drei Jahre auf Wanderschaft gehen. Sie zogen zum Ende ihrer Ausbildung in andere Gegenden, um zu arbeiten. Das Ziel dabei war, möglichst viele neue Dinge kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Damit sie dann den Betrieb des Vaters übernehmen konnten.

Noch heute gehen einige Handwerksgesellen auf die Walz. Sie tragen ihre Arbeitsklamotten und haben nur das Nötigste bei sich. Sie arbeiten mal hier und mal dort. Manchmal wissen sie morgens nicht, wo sie abends übernachten.