Evangelische Jugend im Rheinland Vorbereitungen für das Jugendcamp 2014 in Siegburg laufen

SIEGBURG · Am Freitag haben die Verantwortlichen der Evangelischen Kirche im Rheinland vorgestellt, was Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren Anfang des Sommers unter dem Motto "53721 - deins!" in der Kreisstadt erleben können. Vier Tage treffen sich gut 3 000 Jugendliche in Siegburg, übernachten in Schulen oder auf Campingplätzen, feiern Gemeinschaft, Begegnung und Kennenlernen.

 Einladend (v.l.): Ruth Klevinghaus, Franz Huhn, Andreas Mast, Reinhard Bartha, Simone Enthöfer, Stephan Langerbeins, Edita Reyek.

Einladend (v.l.): Ruth Klevinghaus, Franz Huhn, Andreas Mast, Reinhard Bartha, Simone Enthöfer, Stephan Langerbeins, Edita Reyek.

Foto: Antonia Clausen

Und obwohl noch lange nicht alle Angebote erfasst sind, steht fest, dass von Fronleichnamsdonnerstag, 19. Juni, bis Sonntag, 22. Juni, eine Menge los sein wird in Siegburg. "Das sind unsere Erfahrungen aus den fünf vorausgegangenen Jugendcamps, die jeweils alle vier Jahre statt gefunden haben", sagte Jutta Hölscher vom Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland gestern im Kulturcafé Siegburg, dem künftigen "Hauptquartier" des Jugendcamps 2014.

Aus über 700 Gemeinden im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland werden die Teilnehmer anreisen. "Das ist wie ein kleiner Kirchentag von Jugendlichen für Jugendliche", beschrieb Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer das Projekt, bei dem rund 300 Veranstaltungen angeboten werden sollen.

"Einige Meldungen haben wir bereits, der Stadtsportbund Siegburgs ist zum Beispiel dabei, ein Global Village wird entstehen, im Tauchturm Siegburg wird etwas angeboten, da zwei Pfarrer aus dem Beritt selbst begeisterte Taucher sind, ein Bandcontest, ein Talentwettbewerb, Musicals sind geplant.

Der Siegburger ADFC will Rad-Anreisen für die Jugendlichen organisieren", sagte Ruth Klevinghaus vom Orga-Team. Quer durch alle Bereiche würde sich das Thema Inklusion ziehen. Konfessionsübergreifend seien die Angebote auch. "Ich finde es großartig, dass Siegburg als Veranstaltungsort für das Jugendcamp 2014 ausgewählt wurde", sagte Bürgermeister Franz Huhn. Er freue sich auf den interkonfessionellen Dialog, auf viele junge Menschen in der Stadt.

"Mit dem Jugendcamp können wir das Markenzeichen der Protestanten, das Markenzeichen unserer Kirche zeigen, nämlich, dass wir von unten nach oben wachsen und uns breit aufgestellte Kinder- und Jugendarbeit sehr am Herzen liegt", so Reinhard Bartha, Superintendent des Kirchenkreises an Sieg und Rhein.

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