Wirksame Aktionen mit Plakaten und Handzetteln Remagener Studenten helfen Tieren im Heim

Remagen · Um bei alltäglichen Aufgaben auszuhelfen, besuchte eine Gruppe internationaler Studenten vom Remagener Rhein-Ahr-Campus das Tierheim in der Römerstadt. Zweimal pro Woche ging sie anlässlich des Kurses "International Business Simulation" dorthin.

 Austauschstudierende kümmern sich im Tierheim.

Austauschstudierende kümmern sich im Tierheim.

Foto: GA

Während der ersten Besuche wurde festgestellt, mit welchen Problemen sich das Tierheim auseinandersetzen muss. Die Gruppe um Elmar-Laurent Borgmann erarbeitete daraufhin verschiedene Hilfeleistungen, um das Team vor Ort möglichst gut zu unterstützen. Alltägliche Dinge wie Gassi gehen, Reparaturarbeiten oder Ordnung schaffen sorgten für großen Nutzen und unterstützten die Mitarbeiter des Tierheims sinnvoll.

Aber vor allem die öffentlichkeitswirksamen Aktionen versprachen Erfolg. Die Studierenden gestalteten Plakate und Handzettel, mit denen verstärkt auf das Remagener Tierheim aufmerksam gemacht wurde. Man hängte sie in ausgewählten Geschäften auf und verteilte sie in der Innenstadt.

Die Gruppe wünscht sich, dass das Tierheim auch noch nach Beendigung des Projektes in diesem Wintersemester von Studenten, aber auch von den Remagener Bürgern unterstützt wird. "Es ist so wichtig, dass wir Verantwortung zeigen und uns um die Tiere kümmern", sagt Mohammad Abuhmaidan, jordanischer Austauschstudent aus Amman.

Und Tehlia Colles-White, Australierin aus Queensland: "Das Tierheim ist ein toller Ort, den es sich zu unterstützen lohnt. Es müssen ja nicht immer Geldspenden sein, Futter- oder Sachspenden helfen dem Tierheim ebenso weiter." So konnten die Studenten vor einigen Tagen Decken übergeben, die sie aus den Erlösen eines Waffelverkaufs am Campus kauften. Außerdem spendeten sie Handtücher und Bettlaken, die im Freundes- und Bekanntenkreis gesammelt wurden.

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