Neujahrsschießen in Rommersdorf Süße Belohnung für treffsichere Schützen des Bürgervereins

BAD HONNEF · Eine ruhige Hand und ein sicheres Auge: Dies bewiesen die Mitglieder des Rommersdorf-Bondorfer Bürgervereins auch am ersten Tag des Jahres. Beim traditionellen Neujahrsschießen auf dem Schießstand Am Buchebonne ging es um die Neujahrsbrezel.

 Frisch und lecker: Für die drei Erstplatzierten des Wettbewerbs hielt Monika Schneider extra große Neujahrbrezeln bereit.

Frisch und lecker: Für die drei Erstplatzierten des Wettbewerbs hielt Monika Schneider extra große Neujahrbrezeln bereit.

Foto: Frank Homann

Alle Teilnehmer erhielten eine kleinere Ausführung dieses süßen Gebäckstückes. Und die drei Erstplatzierten des Wettbewerbs bekamen die größere Ausführung von Monika Schneider, der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins und Abteilungsleiterin Schießen des Bürgervereins, überreicht. Vier Schützen schafften auf Anhieb 30 Ringe, das optimale Ergebnis. Sie mussten ins Stechen.

Und weil auch da noch nicht alles klar, wurde ein zweites Stechen nötig. Am Ende setzte sich der langjährige Vorsitzende Heinz Schneider mit zehn Ringen gegen den amtierenden König Sascha Feistner mit neun Ringen durch. Auf Platz drei gelangte Monika Zimmermann vor Michael Steinbach.

Aber jeder Schütze konnte sein Ergebnis noch aufpolieren und beliebig oft auf die Scheibe zielen. Neben Sascha Feistner und seiner Königin Iris Schneider mischten auch das Prinzenpaar Alexander Peterse und Julia Bramenkamp mit. "Es ist meine Premiere. Ich schieße zum allerersten Mal", sagte Julia, "einige Schüsse habe ich versemmelt, aber auch bei einigen gut getroffen." Und wie: Die Prinzessin schaffte auf Anhieb zwei Zehner und insgesamt 27 Ringe. Wenn das kein gutes Omen für das neue Jahr und ihre Regentschaft war .

Und während im Domizil des Rommersdorf-Bondorfer Bürgervereins immer mehr Mitglieder eintrafen, um sich ein gutes Neujahr zu wünschen und gemütlich zusammenzusitzen, riss am Schießstand, wo Michael Steinbach die Leitung hatte, der Andrang nicht ab. Die meisten nutzten die Gelegenheit, um sich eine Brezel zu ergattern. Auch Herbert Breuer, der Rektor der Anna-Kapelle und selbst schon Schützenkönig in Rommersdorf, war bei diesem wichtigen Termin gleich zu Beginn des neuen Jahres dabei. Erst am Abend verließen die letzten Gäste das Domizil mitten im Wald.

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