"Die drei Hüterinnen" Dirk Richter las aus seiner "Terralt"-Trilogie

BORNHEIM-RÖSBERG · Es gibt doch Parallelwelten zu unserem Universum. Zumindest in der Fantasie des Autors Dirk Richter. In seiner Roman-Trilogie über "Terralt" schildert der Duisdorfer das völlig andere Leben in solch einer Welt. Aus dem ersten der drei Bände "Terralt - die drei Hüterinnen" las er am Sonntag vor einer Handvoll Zuhörer beim Kulturfrühstück im Rösberger Trimbornhof.

 Autor Dirk Richter im Rösberger Hof-Café.

Autor Dirk Richter im Rösberger Hof-Café.

Foto: Roland Kohls

Sein Roman, aus dem er Passagen vortrug, beginnt im Jetzt und Hier. Eine psychisch angeschlagene Mutter, der es nicht gut geht, weil ihr die Wohnung gekündigt worden ist, fährt mit ihren drei Töchtern den Venusberg hinauf. Als plötzlich der Wagen qualmt, gehen sie zu Fuß weiter, um sich dann in einer anderen Welt, in Terralt, wiederzufinden. Dort ist nicht nur alles grüner, die Menschen haben auch, ohne es zu ahnen, magische Kräfte. Damit nicht genug, sind die drei Töchter Teil einer Prophezeiung.

Seit fünf Jahren organisiert Hof-Inhaberin Christiane Romboy kulturelle Ereignisse. Ob Ausstellungen, Konzerte oder Lesungen - das Hof-Café befindet sich in einer ehemaligen Scheune, ist klein, heimelig und mit einem Kamin sehr familiär eingerichtet.

Die Zuhörer kommen mit dem jeweiligen Künstler schnell ins Gespräch, können Fragen stellen und diskutieren. Trotz überschaubarem Publikum war Romboy zufrieden mit der Lesung. "Zu literarischen Veranstaltungen kommt immer weniger Publikum als zu Konzerten. Aber es war gut so."

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