Haushalt 2013/2014 Bonner Bürger und Unternehmen werden zur Kasse gebeten

BONN · Die Stadtverwaltung will unter anderem die Gewerbe- und die Grundsteuer deutlich anheben. Gleichzeitig schlägt sie vor, auf die umstrittene Sportstättennutzungsgebühr zu verzichten.

Bürger und Unternehmen in Bonn werden ab Januar 2013 kräftig zur Kasse gebeten. Nur durch die Anhebung der Gewerbe- und Grundsteuer sei der Nothaushalt vermeidbar, erklärte Kämmerer Ludger Sander am Dienstag vor der Einbringung des Doppeletats 2013/2014.

Die Zustimmung der Ratsmehrheit zu den Steuerplänen gilt als wahrscheinlich. Gleichzeitig schlägt die Verwaltung vor, auf die umstrittene Sportstättennutzungsgebühr zu verzichten und die Zuschüsse für Sportvereine zu erhöhen. Das Bonner Defizit soll 2013 bei 58,8 Millionen Euro liegen.

Mehr am Mittwoch im General-Anzeiger.

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