Konzert in Meckenheim Musik und meditative Denkanstöße

Meckenheim · Es erfreut immer sich mehr Beliebtheit: Das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern in Begleitung von Musikern. So hatte der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde zu einem Konzert zum Hören und Mitsingen eingeladen.

 Unter der Leitung von Margret Toyka intonierten die Musiker ein Programm ganz im Zeichen der Weihnacht und des Winters.

Unter der Leitung von Margret Toyka intonierten die Musiker ein Programm ganz im Zeichen der Weihnacht und des Winters.

Foto: Thulafut

Der Quempas ging um: Beim traditionellen Weihnachtskonzert zum Hören und Mitsingen griff der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Meckenheim den alten Brauch des Quempas-Singens auf und inszenierte das Lied „Den die Hirten lobeten sehre“ als Dialog der Instrumente aus verschiedenen Ecken der Kirche.

Zu dem Konzert mit Regionalkantor Bernhard Blitsch an der Orgel begrüßten Diakon Michael Lux von der katholischen und Pfarrerin Ingeborg Dahl von der evangelischen Kirchengemeinde am Neujahrstag viele Gäste in der Katholischen Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in Meckenheim und gaben meditative Denkanstöße.

Unter der Leitung von Margret Toyka intonierten die Musiker ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm ganz im Zeichen der Weihnacht und des Winters. So erklangen das „Tollite Hostias“ aus Camille Saint-Saëns Weihnachtsoratorium, „Der Winter“ aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ sowie „Ihr Kinderlein kommet“ zum Mitsingen.

Auch in Johann Walters triumphierendes „In dulci jubilo“ stimmte das Publikum nach einem feierlich-dunklen Instrumentalstück von Alexandre Guilmant ein. Ebenso wie in „Süßer die Glocken“, nachdem Bernhard Blitsch das Lied mit einer eigenen Improvisation eingeleitet hatte. Orgel, Bläser und Stimmen ergänzten einander bei dem Konzert im schönen Wechselspiel.

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