Eishockey Champions League wird zur Saison 2017/2018 reformiert

Berlin · Nur zwei Jahre nach Einführung der Champions League im Eishockey (CHL) ist eine umfassende Reform des Wettbewerbs beschlossen worden.

 Die Eisbären Berlin sind in der CHL dabei.

Die Eisbären Berlin sind in der CHL dabei.

Foto: Wolfgang Kumm

Von der übernächsten Saison an wird das Teilnehmerfeld von derzeit 48 auf 32 Clubs reduziert. Zudem soll künftig nur noch das sportliche Abschneiden zu einer Qualifikation führen, teilte die CHL nach einer Generalversammlung am 14. Juni in Berlin mit. Dadurch verlieren die 26 Gründungsmitglieder ihren fixen Startplatz.

Von der Saison 2017/2018 an stellen die sechs Gründungsligen aus Schweden, Finnland, Tschechien, der Schweiz, Deutschland und Österreich 24 der 32 Teilnehmer, die restlichen acht Startplätze gehen an Vereine anderer europäischer Ligen. Mehr als fünf Clubs sollen dann nicht mehr aus einem Land kommen.

In der nächsten Saison, die am 18. August beginnt, ist Deutschland mit sechs Vertretern dabei. Darunter die vier Gründungsmitglieder ERC Ingolstadt, Krefeld Pinguine, Adler Mannheim und Eisbären Berlin. Mannheim und Ingolstadt waren in der abgelaufenen Saison der Deutschen Eishockey Liga in den Vor-Playoffs gescheitert, Berlin im Playoff-Viertelfinale. Krefeld hatte sich als Tabellen-Vorletzter der Hauptrunde gar nicht erst für die Playoffs qualifiziert.

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