Kommentar Den Sportlern das Wort

Sieben Jahre Vorbereitung liegen hinter den Organisatoren in London - und jetzt geht es endlich los. Der Sport steht ab sofort im Vordergrund.

Als die Countdown-Uhr am Freitag am Trafalgar-Square auf Null lief, waren auch all die Diskussionen um Budget-Überschreitungen, Ticketpannen und das Sicherheitspersonal beendet, waren die Fragezeichen, die über der größten Show der Welt hingen, verschwunden. Die Spiele sind eröffnet!

Das Wort, vielmehr die Tat haben die Phelps', Bolts und Biedermanns dieser Welt. Jetzt wird nicht mehr geredet, sondern geschwommen, gerannt oder gesprungen. Wer wird der Held der Spiele werden? Wer die tragischste Figur? Was der emotionalste Moment? In zwei Wochen wissen wir mehr.

Zwei Wochen! Wenn man bedenkt, wieviel Geld für diese kurze Zeitspanne bewegt, wieviel Beton angerührt, wieviel Tonnen Stahl gehoben, wieviel Arbeitsstunden geleistet wurden, weiß man um die Dimension dieses Spektakels. Die Welt wird in London für zwei Wochen vereint sein. Hoffen wir darauf, dass nur sportlich Schlagzeilen geschrieben werden und vor allem - dass es friedlich bleibt.

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