Annäherung an Manhattan im Foyer des Bonner Stadthauses

Seitenwechsel des Malers Heinz Werner Niedecken zum Fotografen

Annäherung an Manhattan im Foyer des Bonner Stadthauses
Foto: Lannert

Bonn. (tpm) Was selbst Künstler Heinz Werner Niedecken nicht in Worte fassen konnte, brachte Edgar Just auf den Punkt: "Mit überzeugender Sicherheit erarbeitet er sich das neue Medium: Der Bildausschnitt konzentriert, das Farbklima sensibel abgestimmt, sparsam collagiert die bildbearbeiteten Zonen."

In der Ausstellung "Seitenwechsel - Annäherung an Manhattan" im Foyer des Bonner Stadthauses zeigt der Bonner Künstler 43 Kunstwerke, die den Seitenwechsel des Malers zum Fotografen bezeugen. Inspiriert durch eine Reise nach New York und eine Unmenge an mitgebrachten Fotos kreierte Niedecken am Computer und an der Leinwand ein Großstadtportrait, das düster und fröhlich zugleich ist.

Mit Techniken wie Collagen, Übermalungen und Computereffekten entstand so eine Ausstellung, zu der Bürgermeister Horst Naaß dem 56-Jährigen freudig gratulierte.

Der Erlös des Ausstellungsverkaufs geht auch dieses Mal an die Hilfsorganisation HELP - Hilfe zur Selbsthilfe. Insbesonders unterstützt wird das Waisenhaus des dänischen Ehepaares Kristensen in Matopas, Simbabwe.

Die Gemälde werden noch bis Ende April, montags bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr im Foyer des Stadthauses zu sehen sein.

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