Stadtwerke für Siegburg SPD diskutiert heute mit Bürgern im Stadtmuseum

SIEGBURG · In der Stadt Siegburg ist die Gründung eigener Stadtwerke in der Diskussion. 2017 laufen die Konzessionsverträge mit der Rhenag aus. Bis dahin muss die Stadt überlegen, ob sie verlängert, oder selbst ins Geschäft einsteigt. Die Siegburger SPD hat bereits ein Konzept zur Gründung von Stadtwerken vorgelegt.

Was sich dahinter verbirgt und wie sie das umsetzen will, darüber wollen die Sozialdemokraten bei einer Podiumsdiskussion heute Abend mit den Bürgern im Stadtmuseum diskutieren. Beginn ist um 19.30 Uhr. "Die Beteiligung der Bürger steht bei uns an erster Stelle", sagte SPD-Chef Stefan Rosemann.

Die SPD schlägt vor, Stadtwerke als Aktiengesellschaft (AG) zu gründen, an der sich jeder Siegburger durch Kauf von Anteilen beteiligen kann. Eine Eingliederung in die bestehenden Siegburger Stadtbetriebe AöR lehnt die SPD ab.

Auf dem Podium stehen unter anderem der ehemalige Chef der Bonner Stadtwerke, Hermann Zemlin, Hans-Bernd Menzel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Strombörse Leipzig, sowie Felix Engelsing vom Bundeskartellamt in Bonn und Manfred Röder von der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig Rede und Antwort.

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